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Rating:
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Unter Rating versteht man statistisch ausgewertete Verfahren, mit deren Hilfe Banken oder auch Rating-Agenturen oder auch das Unternehmen selbst aus bestimmten Kennzahlen und Gegebenheiten im Unternehmen (Kredit-) Ausfallwahrscheinlichkeiten berechnen können.
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Realwirtschaftlicher Kostenbegriff:
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Kostenbegriff von E. Schneider wonach nur ein Verbrauch von Realgütern zu Kosten führt, während z.B. Zinsen sogenannte „Als-ob-Kosten“ darstellen.
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Regressive
variable Kosten:
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Jede relative Beschäftigungsveränderung führt zu einer relativen Kostenänderung mit umgekehrten Vorzeichen, d.h., wenn die Beschäftigung steigt, dann sinken die Gesamtkosten absolut und umgekehrt. Der Verlauf der Regression kann dann wiederum linear, unter- oder überproportional sein (treten in der Praxis selten auf, z.B. Warmhaltekosten in einer Gießerei).
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Relative Einzelkosten:
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Kosten, die sich für eine bestimmte Bezugsgröße in einer Hierarchie (Produkt, Produktgruppe, KostensteIle, Bereich, Unternehmen) gerade noch als Einzelkosten erfassen/zurechnen lassen, aber in Bezug auf spezielle Kalkulationsobjekte Gemeinkosten sind. Die Unterscheidung zwischen Einzel- und Gemeinkosten kann nur relativ vorgenommen werden und ist abhängig von der jeweils betrachteten Bezugsgröße, z.B. werden die Gehälter der Geschäftsleitung generell als Gemeinkosten angesehen; im System der Deckungsbeitragsrechnung mit relativen Einzelkosten handelt es sich dagegen um Einzelkosten des Bezugsobjekts „Geschäftsleitung“, welches für andere Bezugsobjekte Gemeinkostencharakter hat.
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Relevante Kosten:
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Kosten, die im Zusammenhang mit einer Entscheidung über eine bestimmte Handlungsalternative stehen bzw. tatsächlich verändert werden können (bei Fixkosten ist dies eben nicht der Fall oder erfordert eine längerfristige Betrachtung).
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